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Historie

Die Firmengründung geht auf das Jahr 1875 zurück. Damals waren das Tischlerhandwerk und die Tätigkeit des Bestatters noch in einer Hand. „Die Sterne für das goldene Handwerk lagen auch 1875 noch nicht in greifbarer Nähe und so hatte es der Urmeister Heinrich Deventer nicht leicht, das dörfliche Geschäft auf- bzw. auszubauen. Neben seinen Tischlerarbeiten führte er auch Bestattungen aus.“ So erinnert sich der Tischlerlehrling Friedrich Engelking, der von 1929 bis 1937 auch nach seiner Lehre noch im Betrieb arbeitete.

Der Urmeister Heinrich Deventer verstarb im Jahr 1890. Er hatte den Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. Sein Sohn Karl führte das Unternehmen weiter und spezialisierte sich von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg auf die Fertigung von soliden Bau- und Möbelteilen.

Nach dem Krieg kam mit dem Tischlermeister Christian Behrens frischer Wind in das Unternehmen. Im Jahr 1927 wurde der alte Fachwerkbau abgerissen und an seine Stelle eine neue Werkstatt mit zusätzlichem Wohnraum und mit Stallungen errichtet. Es wurden auch die ersten Maschinen angeschafft. Durch die Heirat von Christian Behrens mit der jüngsten Tochter des Hauses, Karoline Deventer, im Jahr 1929 kam es zur ersten Namensänderung des Unternehmens. Es änderte sich jedoch nur der Name, die Mentalität des Unternehmens blieb gleich. „Ohne Fleiß kein Preis“: Das Unternehmen wuchs in den Dreißigerjahren gewaltig an und stärkte seine Position.

Nach der Heirat der Tochter Lore Behrens mit dem Jungmeister Heinz Wehrmann führten sie gemeinsam das Bestattungsinstitut unter dem heutigen Namen Wehrmann.

Im Jahr 1978 wurde das Bestattungsinstitut Hartmann in Bückeburg übernommen. Seit 1991 führte Reiner Wehrmann das Unternehmen im Sinne seiner Eltern fort.

Im Juli 2017 übergab er die Firma an seinen Sohn Thorben Wehrmann, der das Institut in der 6 Generation weiter führt.